2020 – JETZT HABEN WIR DICH FAST GESCHAFFT
Hallo du verrücktes Jahr, wir müssen noch einmal reden. Nein? Na gut, dann geh doch einfach. Mach schon. Es wird ja nun auch langsam Zeit. Und weißt du was? Wir werden dich auch nicht vermissen. Es gibt sogar ein altbewährtes Mittel, mit dem es sich ganz schnell über dich hinweg kommen lässt: Gute Vorsätze, nämlich. Und dieses Mal ziehen wir es durch.
Gute Vorsätze, volle Kraft voraus!
Tja, und was steht denn so auf dem Plan? Natürlich die Gesundheit, an aller erster Stelle. Das war ja auch das große Thema des verfluchten Jahres 2020, in dem wir uns so oft wie noch nie zuvor brav die Hände desinfiziert haben. Und den Griff vom Einkaufswagen, die Türklinken und alles, was uns bis kurz zuvor noch völlig harmlos erschien. Also, gute Vorsätze? Da steht die Gesundheit an erster Stelle:
1. Gesünder ernähren und sportlich aktiver werden
Das steht seit jeher ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Die Deutschen wünschen sich ein langes und gesundes Leben, jedoch verlieren viele Menschen dieses Ziel über das Jahr wieder aus den Augen. Disziplinlosigkeit, zu viel Stress und Unausgeglichenheit lassen uns schnell in altbewährte Verhaltensmuster zurück fallen. Und schon ist man nur noch zwei Heißhungerattacken vom alten Gewicht entfernt. Aber wir sind Macher. Und Macher ziehen ihre Pläne durch!
2. Das Rauchen und andere schlechte Gewohnheiten aufgeben
Gute Vorsätze – wo wir also schon einmal dabei sind. Lasst doch mal das Qualmen sein. Und den Alkohol, und überhaupt. Na, ein Gläschen Wein am Abend wird schon nicht verkehrt sein. Und die Zigarette danach? Ist doch nur halb so schlimm, wenn man sie sich teilt. Denkste! Denn gerade in Zeiten der Pandemie gehören Raucher plötzlich zur Risikogruppe für schwere Krankheitsverläufe, obwohl sie dafür nicht einmal eine Vorerkrankung brauchen. Also weg mit dem Glimmstengel. Und statt Wein gibt es ab sofort einen bekömmlichen Proteinshake zum Abend.
3. Weniger Zeit vor dem Smartphone verbringen, dafür mehr Zeit mit den Liebsten
Gute Vorsätze, die Dritte. Wer hat das jetzt kommen sehen? Seien wir doch mal ehrlich: Ein bisschen weniger Screentime könnte es schon sein. Einer aktuellen Studie zufolge haben jüngere Generationen das Handy bis zu 4 Stunden täglich in der Hand. Und die Älteren sind auch nicht gerade besser. Legen wir das Smartphone doch einfach öfter mal zur Seite – oder gleich oben auf den Schrank, bis der Wecker wieder klingelt. Dann klappt das mit dem Aufstehen auch gleich viel besser. Zack, den Liebsten noch ein Kuss aufgedrückt und dann hinaus in dieses neue Jahr, in dem hoffentlich alles besser wird. Oh 2020, dank der vielen guten Vorsätze sind wir doch eigentlich schon über dich hinweg…
