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Freizeit als wichtiger Ausgleich zum Job

Freizeit Sicherheit Berlin
Freizeit als Puffer für Herausforderungen und Stress

Eine altbekannte Weisheit sagt, wir leben nicht für die Arbeit, sondern arbeiten für unser Leben. Genauer ausgedrückt: Für all die freien Stunden und Sonntage und Momente, in denen wir eben nicht schuften müssen. Denn Freizeit, oder die Zeit überhaupt, ist das höchste uns zur Verfügung stehende Gut. Wer in der Freizeit seine leeren Akkus mit neuer Energie betanken kann, verhilft seiner Leistung im Job zu echten Spitzenwerten. Nur wer entspannt und ausgeruht zur Arbeit kommt, vermag seine Aufgaben fachkundig und präzise zu erledigen. Ausgeruhte Mitarbeiter sind während ihres Dienstes belastbarer und behalten auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf.

Eine gesunde Work-Life-Balance

Die sogenannte Work-Life-Balance drückt aus, wie wir Job und Freizeit unter einen Hut bekommen. Dass das nicht immer ganz einfach ist, wissen wir natürlich alle. Gerade das Arbeiten in Schichten ist mit dem Familienleben oft nicht kompatibel. Schule, Kita und der ganze Tagesablauf müssen akribisch aufeinander abgestimmt sein. Doch mit einigen Kniffen gelingt auch dieser Spagat:

  1. Kleine Ziele setzen. Das kann zum Beispiel ein Ausflug am Wochenende oder der Besuch von Freunden nach Feierabend sein. Hauptsache, es hat Erholungscharakter, ist planbar und birgt eine gewisse Vorfreude.
  2. Effizientes Arbeiten. Wer Struktur und Zielstrebigkeit im Job umzusetzen weiß, vermeidet Nacharbeit. Ein gutes Zeitmanagement verspricht in Beruf und Freizeit genügend Freiraum für die Dinge, die wirklich wichtig sind.
  3. Auch mal abschalten. Das Smartphone ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Dennoch dürfen wir nicht zulassen, dass uns das kleine Gerät zu sehr ablenkt. Während der Arbeit müssen private Angelegenheiten ruhen. Und genauso empfiehlt es sich, das Diensthandy nach Feierabend einfach mal abzuschalten.
Freizeit als neues statussymbol

Die Gesellschaft hat sich mittlerweile dahin entwickelt, dass materielle Dinge keinen so großen Stellenwert mehr einnehmen wie noch vor 10 Jahren. Die Urbanisierung trägt ihren Teil dazu bei. Denn in den überfüllten Innenstädten ist kein Platz für teure Autos. Der Wohnraum ist zu knapp, um ihn mit teuren Möbeln zu verstellen. Viele Arbeitnehmer wünschen sich lieber mehr Freizeit anstatt einer Gehaltserhöhung. Denn letztendlich zählen die erlebten Dinge doch am meisten. Und das wird sich wohl auch in Zukunft nicht so schnell ändern.